Erfolgreiche LAZ Masters und Junioren

Bei hochsommerlichem Wetter waren am Wochenende  des 23. und 24. Juli 2022 viele Athleten des LAZ Mosbach/Elztal bei Wettkämpfen aktiv. Die „Masters“ – Athleten kämpften in ihren Altersklassen in Weinstadt um den Baden – Württembergischen Meistertitel. Die „Frauen“ und die Jugendlichen unter 18 Jahren kämpften am Sonntag im Südwest – Stadion in Ludwigshafen um den des Süddeutschen – Meisters.

Für die Masters Athleten trat als erste Heide Harnisch in den Ring. Bei ihren ersten Baden-Württembergischen Meisterschaften trat sie im Kugelstoßen in der Altersklasse W60 (Jahrgänge 1958 - 1962) an. Mit sehr konstanten Weiten landete sie schließlich auf dem 3.Platz.

Noch besser lief es für die Athleten aus der Stabhochsprunggruppe von Trainer Helmut Mittelhammer. Zunächst trat Claudia Hugot (W55) an. Sie war in ihrer Altersklasse die einzige gemeldete Athletin. In dieser Situation reicht es nicht, den Wettkampf zu gewinnen. Den Titel des Baden – Württembergischen Meisters bekommt man nur dann verliehen, wenn man dabei auch die Meisterschaftsnorm erfüllt. Dies gelang ihr im ersten Versuch.

Anschließend hatten die männlichen Stabhochspringer ihren Wettkampf. Werner Harnisch (M 60) mit übersprungenen 2,40m und Gerd Eggert (M55) mit 2,60m erreichten beide eine neue persönliche Bestleistung und durften sich damit in ihrer Altersklasse jeweils über den 2. Platz und die Silbermedaille freuen.

Den ersten Wettkampftag beendete dann Tom Ballenweg (M60) aus der Sprint- und Mittelstreckengruppe von Philipp Parzer. Im Rennen über 400 m dominierte er das Feld vom Start weg und gewann souverän bei Temperaturen von über 30 Grad in einer Zeit von 65,73 Sekunden.

Am zweiten Wettkampftag komplettierte Tom Ballenweg seinen Medaillensatz mit einem 2. Platz über 800 Meter und einem 3. Platz über 200 Meter. Werner Harnisch wurde hinter seinem Vereinskameraden in diesem Rennen und über die 100 Meter jeweils 4.

Hoch hinaus wollte Alina Baumann bei den Süddeutschen Meisterschaften der Frauen im Stabhochsprung. Mit ihrer persönlichen Bestleistung von 3 Metern hatte sie die Qualifikation für diesen hochklassig besetzten Wettkampf geschafft. Hier warteten u.a. mit Jacqueline Otchere die zehnte der Weltmeisterschaften und mit Anjuli Knäsche eine Springerin aus der deutschen Spitzenklasse auf sie. Bei einem so stark besetzten Teilnehmerfeld war für Alina Baumann die Vorgabe, dass sie mit einer Einstiegshöhe von 3 Metern in den Wettkampf startet. Sie hätte also mit der ersten Höhe des Wettkampfes gleich ihre persönliche Bestleistung einstellen müssen. Dies hätte hier durchaus klappen können, denn ihre Versuche waren technisch in Ordnung. Allerdings fehlte es in Ludwigshafen an der erforderlichen Anlaufgeschwindigkeit, so dass sie ohne gültigen Versuch die Heimreise antreten musste

Auch für Hannes Petry gab es, als einer der jüngsten Teilnehmer seiner Altersklasse, eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Einstiegshöhe von 3,50m und 3,70m schaffte er im ersten Versuch. Ein gültiger Versuch über die 3,80m gelang ihm dann aber diesem Tag nicht mehr. Er beendete den Wettkampf auf dem 8. Platz.

 

Auf dem Bild von links nach rechts:

Claudia Hugot, Tom Ballenweg, Heide Harnisch, Werner Harnisch, Gerd Eggert

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